Wer ist der vhw-
Baden-Württemberg?
Als überparteiliche und unabhängige Vertretung von Professorinnen und Professoren wahrt und fördert der vhw die Interessen seiner Mitglieder im dienstlichen und öffentlichen Bereich. Der vhw wirkt an der Hochschul- und Wissenschaftspolitik des Landes Baden-Württemberg mit und pflegt die Verbindung zu Politik und Wirtschaft.
Aufbau & Struktur
Mit über 1000 Mitgliedern ist der vhw ein starker Landesverband für die Professorenschaft an Fachhochschulen, Universitäten und Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs. Der vhw Baden-Württemberg ist die größte Landesgruppe der vhw-Bundesorganisation und übt deshalb maßgeblichen Einfluss auf die Arbeit des Bundesverbandes aus.
Als Sprachrohr der Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen nimmt der vhw Einfluss auf die Tarifvertretung im dbb beamtenbund und tarifumion und hat über diesen einen Rechtsanspruch auf Anhörung und Stellungnahme zu Vorlagen für Gesetze und Rechtsverordnungen.
Kernzelle des vhw Baden-Württemberg ist die Verbandsgruppe an der einzelnen Hochschule.
Die Vorsitzenden der Verbandsgruppen aktualisieren in der Delegiertenversammlung einmal im Semester die Schwerpunktthemen der Verbandsarbeit. Die jährliche Mitgliederversammlung bestimmt die Richtung und die Ziele der Arbeit des Verbandes. Diese Ziele werden vom Landesvorstand auf Landesebene nach außen und nach innen vertreten und verwirklicht.
Der Bundesverband Hochschule und Wissenschaft bündelt die Ziele der Landesverbände und vertritt sie auf Bundesebene vor allem gegenüber Bundestag, Bundesministerien und Hochschulorganisationen. Der vhw ist unabhängig in seinen Zielen. Einfluss auf Dienstrechts-, Besoldungs- und Versorgungsfragen sichert er sich über die Mitgliedschaft im Spitzenverband dbb beamtenbund und tarifunion sowie im Beamtenbund Baden-Württemberg.
Unsere Ziele
Der vhw Baden-Württemberg verfolgt bei seiner Arbeit insbesondere folgende Ziele:
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Besoldung
Wir wollen auch in der W-Besoldung das mittlere Lebenseinkommen auf dem Niveau der bis 2004 gültigen C-Besoldung erhalten. Eine Vergütung in Höhe der Endstufe der Besoldungsgruppe C3 halten wir nach wie vor für eine amts-, qualifikations- und aufgabenangemessene durchschnittliche Zielvergütung einer Professorin / eines Professors an einer Fachhochschule. Zur Erreichung dieses Ziels sind in der W-Besoldung vor allem eine signifikante Erhöhung des Grundgehalts sowie Verbesserungen und Vereinfachungen bei der Dynamisierung und Ruhegehaltfähigkeit von Leistungs- und Funktionszulagen notwendig.
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Angewandte Forschung
Wir setzen uns für Verbesserungen der Rahmenbedingungen (Personal, Flächen und Sachmittel) im Bereich Forschung und Entwicklung an den Fachhochschulen des Landes ein.
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Lehrverpflichtung
Wir halten eine Absenkung des Deputats an Fachhochschulen – zunächst auf 16 Semesterwochenstunden – zugunsten eines hohen Qualitätsstandards in Lehre und Forschung für notwendig.
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Die schlanke Hochschule
Wir wenden uns gegen ein weiteres Anwachsen der Anzahl und des Umfangs bürokratischer Prozesse an den Hochschulen.
Landesvorstand
Prof. Dr. Peter Heusch
Landesvorsitzender
Prof. Stephanus Faller
Stellvertretender Vorsitzender
Prof. Dr. Bernd Schinke
Schatzmeister
Prof. Dr. Norbert Büchter
Schriftführer
Prof. Dr. Joachim Allmendinger
Beisitzer
Prof. Dr. Elke Platz-Waury
Beisitzerin
Dokumente
Hier finden Sie die Dokumente des Verbands als Download. Die PDF-Daten öffnen sich in einem neuen Fenster!